Die Gemeinde St.-Maria-Magdalena
kurze Geschichte der Gemeinde
1541 führt Justus Jonas in Halle die Lutherische
Reformation ein, daraufhin verläßt Kardinal
Albrecht Halle für immer
1817 verfügt König Friedrich Wilhelm III. für
preußische Gebiete (so auch Halle) die Unions-
Agende, womit Lutheraner und Reformierte von
Staats wegen vereinigt werden. Dagegen entsteht
die "altlutherische" Bewegung, zuerst in Schlesien
1834 entsteht in Halle eine Lutherische Gemeinde,
die den Theologieprofessor Heinrich Guericke zum
ersten Pastor wählt
1921 wird der Gemeinde die gottesdienstliche
Nutzung der St.-Maria-Magdalenen-Kapelle
gestattet
1997 erwirbt die Gemeinde zu St.-Maria-
Magdalena das Gemeindehaus Advokatenweg 48
(Ecke Mühlweg)
heute
... gestaltet sich das Gemeideleben in vielfältiger
Weise:
Der sonntägliche Gottesdienst steht im Mittelpunkt.
Das Angebot von Taufe, Beichte und Abendmahl
wird regelmäßig wahrgenommen. Die Liturgie mit
gesungenen Psalmen entspricht Luthers deutscher
Messe. Kirchenchor und Bläserchor beteiligen sich
am Gotteslob.
Glaubenskurse und Konfirmandenunterricht
vertiefen das Verständnis und das Vertrauen in
Gottes vorauseilende Gnade. Regelmäßige
Begegnungen wie Hauskreise, Themenabende,
Predigtnachgespräche ermöglichen den Kontakt
zwischen Gemeindegliedern und Gästen.
Auch in Köthen (St. Agnus), Maasdorf und Dessau
(St. Johannis) werden lutherische Gottesdienste
der SELK gefeiert.
Zum Pfarrbezirk Halle/Dessau gehören ca. 190
Gemeindeglieder.
Für den ersten Kontakt finden Sie hier alle
erforderlichen Angaben.
Heinrich Guericke